Für Hacker ist das Aus der Impflicht „gescheiter“

Mit einem Aus für die Impfpflicht hat der Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) kein Problem. “Ich werde mich nicht dagegen wehren”, sagte er.

Für Hacker ist das Aus der Impflicht „gescheiter“

Denn die geplante Impfpflicht habe zu vielen Missverständnissen und Missinterpretationen geführt. „Wenn sie zu negativer Emotion zum Impfen führt, und das scheint mir tatsächlich der Fall zu sein, dann ist es wahrscheinlich gescheiter, die Impfpflicht abzuschaffen“, meinte Hacker.
Jedoch heißt das nicht, dass die Impfung komplett abgeschafft werden sollte. Er gab zu bedenken, dass die Omikron-Welle nur deswegen weniger belastend gewesen ist, weil die Durchimpfungsrate hoch war. 

Hacker sagte auch, dass man bei den Infektionszahlen recht behalten habe. Laut Prognosen komme es zu einer Sommerwelle. Deswegen habe man die Maskenpflicht nicht völlig abgeschafft in Wien. Die Spitäler seien aber wieder stark belastet, weil es in der Urlaubszeit weniger Mitarbeiter gebe.  Außerdem drohe auch eine Herbstwelle. 

Der Ressortchef meinte, dass es wieder wohl notwendig zu sein scheint, beschränkende Maßnahmen einzuführen. „Und das in ganz Österreich, nicht nur in Wien.“ Neben einer Ausweitung der Maskenpflicht wäre es wahrscheinlich auch notwendig, das Testsystem zu „verschärfen”. Dadurch würde verhindert, dass positiv getestete Personen z.B. an Sommerfesten teilnehmen. „Wenn’s ganz dramatisch wird, wird’s wohl auch Diskussionen geben müssen über 2-G-Regeln oder ähnliches.“

|©DerVirgül

Yayınlama: 23.06.2022
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